Liebe Michelle, wie lange bist du schon Teil des Teams von Habermehl & Follmann?

Seit 2016 bin ich als Verkehrsingenieurin in unserer Objektplanung tätig. Damals war ich noch Studentin und habe meine Masterarbeit zusammen mit dem Büro schreiben können. Anschließend bin ich geblieben und fühle mich weiterhin sehr wohl.

Nach der Schule habe ich mich erst mal für eine Berufsausbildung zur Bauzeichnerin entschieden. Während dieser Zeit haben sich meine Interessen im Bereich Straßenbau und Verkehrsplanung entwickelt. Mir war klar, dass ich nur die Spitze des Eisberges gesehen hatte und noch vieles wissen wollte. Daher entschloss ich mich, ein Studium in Darmstadt zu beginnen. Später bin ich dann zu unserem Standort in Mannheim gekommen – die Tätigkeiten und Arbeitsfelder des Büros hatten mich direkt überzeugt.

Was ist deine Aufgabe im Büro?

Hauptsächlich bin ich in der Objektplanung von Verkehrsanlagen tätig. Das heißt, ich plane Verkehrsprojekte wie zum Beispiel die Umgestaltung von Ortsdurchfahrten oder die Neuplanungen von Straßenbahnen. Dabei muss ich als Planerin sowohl die Belange aller Verkehrsteilnehmer als auch Aspekte wie Umweltverträglichkeit und städtebauliche Akzeptanz berücksichtigen. Auch das Abstimmen und Koordinieren mit unseren Auftraggebern und anderen Fachplanern gehört zu meinen Aufgaben.

Was macht dir an deinem Beruf am meisten Spaß?

Dass ich mich als Planerin in vielfältige Projekte einbringen kann. Dabei gefällt mir insbesondere das gemeinsame Arbeiten im Team. So diskutieren wir gerne zusammen über eine Aufgabenstellung und finden so eine kreative Lösung, die die Erfahrung unseres Büros widerspiegelt.

Auch in deiner Freizeit beschäftigst du dich gerne mit Themen wie die Förderung des Radverkehrs. Was fasziniert dich daran?

Ich fahre selbst viel Fahrrad und Bahn. Dabei fällt mir immer wieder auf, dass die Infrastruktur vielerorts ungenügend ist, um alle Verkehrsteilnehmer zukunftsgerecht abzuwickeln. Auch das Spannungsfeld zwischen dem motorisierten Individualverkehr (Pkw) und dem Umweltverbund (Rad, ÖV, Fuß) ist bei mir im Freundeskreis immer wieder ein Thema, über das viel diskutiert wird. Da freue ich mich natürlich, auch beruflich unserer Infrastruktur zukunftsfähig mitzugestalten.

Warum sollten junge Menschen eine Karriere in der Mobilitäts- und Verkehrsplanung starten?

Unsere Tätigkeiten sind sehr vielfältig. Neben der Objektplanung sind noch viele andere Bereiche in unserem Büro spannend. Ob die Signalisierung von Verkehrsanlagen, die Simulation von Verkehrsströmen oder die Betreuung der Baumaßnahmen vor Ort - all das bietet der Einstieg bei Habermehl & Follmann.

Hallo Daniel, wie lange bist du bereits mit an Bord?

Ich arbeite seit September 2015 bei HaFo. Seit Januar 2018 bin ich als Teamleiter im Bereich Objektbetreuung tätig.

Welche Stationen hast du auf dem Weg zu deiner jetzigen Position durchlaufen?

Ich habe nach dem Zivildienst mein Bachelor-Studium an der TU Darmstadt als Bauingenieur aufgenommen. Hier hatte ich mich bereits nach den ersten Semestern für den Vertiefungsbereich Infrastrukturmanagement entschieden. Nach meinem Bachelorabschluss habe ich meinen Master in der Verkehrsplanung und Verkehrstechnik im Bereich Straßen-, Schienen- und Luftverkehr gemacht. Auf den Bereich der Bauüberwachung und Bauoberleitung bin ich erst mit der Stellenanzeige von HaFo aufmerksam geworden.  Nachdem ich mich ein wenig eingelesen hatte, habe ich mich beworben und die Stelle bekommen. In dem Bereich habe ich dann relativ schnell viele Projekte bearbeitet und ich bin froh, die Stelle zu haben.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Das kann ich pauschal nicht sagen, da der Alltag sehr stark variiert. An dem einen Tag bin ich die ganze Zeit im Büro, an anderen Tagen wiederum den ganzen Tag auf der Baustelle, sodass ich teilweise auch tagelang nicht im Büro bin. Am liebsten sind mir die Tage, wo morgens Besprechungen oder Termine auf der Baustelle sind und ich nachmittags im Büro arbeiten kann

Was gefällt dir bei Habermehl & Follmann?

Ich mag das freie Arbeiten und die kurzen direkten Wege mit den KollegInnen. Ich kann meinen Arbeitsalltag komplett selbst bestimmen und die Projekte so abwickeln, wie ich es für richtig halte. Das ist mir in der Zusammenarbeit mit den Kollegen auch sehr wichtig.

Gibt es eine bestimmte Eigenschaft, die dich in deiner Karriere stark vorangebracht hat?

Die wichtigste Eigenschaft, die ich in meinem Alltagsleben benötige, ist Kommunikation. Aufgrund der vielen Termine und den vielen Kontakten mit den verschiedensten Typen an Menschen, ist es äußert wichtig mit Leuten reden zu können. Außerdem bin ich der Meinung neue Sachverhalte schnell zu verstehen und umzusetzen. Das ist gerade auf der Baustelle hilfreich, wenn ad hoc Entscheidungen in Bezug auf die Bauausführung getroffen werden müssen.

Was müssen Bewerber mitbringen, um in deinem Bereich erfolgreich zu sein?

Spaß an der Arbeit und Kommunikation mit Menschen, sichereres und seriöses Auftreten und vor allem gute Laune bei der Arbeit.

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